Setup Windows Client with NETSetup
This tutorial is intended to set up a Windows computer with Windows 10 Home, Pro or Enterprise
Purpose
This guide is used to set up a computer using NETSetup technology so that it can be handed over to the customer ready for use.
Prerequisites
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Github access to NETBase and NETSetup
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The user of this guide is a member of the Active Directory of the o.s.i.s.a. GmbH.
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A work device, which is a Windows computer with Internet access and on which the user has administrator rights, is available.
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The o.s.i.s.a.-Dropbox is accessible on the work device.
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Arbeitsgerät hat file:./NETSetup/250%20Setup/ODBC_SQL.md[ODBC SQL Verknüpfung]
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Work device has Microsoft Access installed.
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Employee is a member of the NETSetupSQL AD group.
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Free LAN cable connection to the network.
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A USB-Stick as NETSetup USB-bootstick. A high write rate is important. The USB stick does not have to be empty. In the process, all data previously present on it will be lost.
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The computer to be set up is accessible and is either a Microsoft Surface or HP device. (TODO: Alltron Link).
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The customer is registered in the file:./NETSetup/250%20Setup/Kundenerfassung%20in%20der%20NETSetup-Datenbank.md[NETSetup database].
Vorgehen
1. NETSetup USB-Stick erstellen
1.1. ISO-Datei für die Erstellung verfügbar machen.
Der USB-Stick wird ans Arbeitsgerät angeschlossen. Dem USB-Stick wird automatisch ein Laufwerksbuchtabe zugewiesen. Es wird für diese Anleitung angenommen, dass dieser Laufwerksbuchstabe X: ist
Nun wird sichergestellt, dass die Datei %dropbox%\NETSetup\Windows\osisa Win10\osisa_NETSetup.iso lokal verfügbar ist, indem sie nach C:\NETSetup\ISO\osisa_NETSetup.iso kopiert wird.
Ausserdem wird %dropbox%\NETSetup\Software\Rufus\rufus-3.13.exe lokal kopiert nach C:\NETSetup\software\rufus\rufus-3.13.exe.
1.2. NETSetup USB-Stick erstellen
Nun wird C:\NETSetup\software\rufus\rufus-3.13.exe ausgeführt. Dies öffnet rufus.
In rufus wird zuerst unter Laufwerk das Laufwerk X: ausgesucht (dasjenige Laufwerk, welches dem USB-Stick entspricht).
Als Startart wird Medium oder Abbilddatei (Bitte wählen Sie ein Abbild) ausgewählt und daneben wird dann auf AUSWAHL gedrückt.
Nun wird die Datei C:\NETSetup\ISO\osisa_NETSetup.iso ausgewählt.
Folgende weitere Eigenschaften werden nun ausgewählt:
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Partitionsschema: GPT
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Zielsystem: UEFI (ohne CSM)
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Laufwerksbeziechnung: Osisa NETSetup
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Dateisystem: NTFS
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Grösse der Zuordnungseinheit: 4096 Byte (Standard)
Sind all diese Einstellungen gesetzt, wird unten auf den Knopf START gedrückt. rufus wird nun nach einer Bestätigung fragen, weil durch die Ausführung sämtliche Daten auf dem USB-Stick verloren gehen. Das wird bestätigt.
rufus wird nun den USB-Stick einrichten und Daten kopieren.
ODER
Der USB-Stick wird ans Arbeitsgerät angeschlossen. Dem USB-Stick wird automatisch ein Laufwerksbuchtabe zugewiesen.
Nun wird sichergestellt, dass die Datei %dropbox%\NETSetup\Windows\osisa Win10\osisa_NETSetup.iso lokal verfügbar ist, indem sie nach C:\NETSetup\ISO\osisa_NETSetup.iso kopiert wird.
%dropbox%\Scripts\BootableUSB\New-BootableUSB.ps1 nach C:\Scripts\BootableUSB\New-BootableUSB.ps1 kopieren
In Administrator PowerShell folgendes ausführen:
Import-Module C:\NETSetup\Scripts\BootableUSB\New-BootableUSB.ps1;
New-BootableUSB -ImagePath C:%PATH_TO_ISO% -FileSystemType NTFS -USBDriveLetter X
2. Computer in Autopilot registrieren
Falls ein Hardware-Hash https://endpoint.microsoft.com/#blade/Microsoft_Intune_DeviceSettings/DevicesMenu/mDMDevicesPreview für den Computer bereits vorhanden ist, kann mit Schritt 2.1. fortgefahren werden, wenn kein Hardware-Hash vorhanden ist, wird Schritt 2.2. verwendet.
2.1. Hardware Hash registrieren
Es wird die Webseite https://endpoint.microsoft.com/ besucht und es wird dieses Login aus unserem Passwortserver verwendet, um sich anzumelden.
Nach der Anmeldung wird in der Sidebar link Devices angeklickt.
In der zweiten Sidebar wird nun unter dem Titel By platform der Link Windows angeklickt.
Dann wird in der zweiten Sidebar Windows Enrollment angeklickt.
Jetzt wird rechts unter dem Titel Windows Autopilot Deployment Program die Kachel Devices angeklickt.
Durch Klick auf den Knopf Import kann nun die .CSV-Datei mit dem Hardwarehash hochgeladen werden.
Ist der Upload abgeschlossen, taucht der Computer in der Liste der Geräte auf.
2.2. Hardware Hash uploaden
Zuerst wird der NETSetup USB-Stick am ausgeschalteten Computer eingesteckt.
Dann wird der Computer an ein Netzwerk angeschlossen und eingeschaltet.
Windwos startet nun - je nach Zustand - entweder normal Windows oder die OOBE von Windows. Out of Box Experience steht dafür, dass ein Gerät beim ersten Einschalten automatisch dem Nutzer ein Wizard zum einrichten anzeigt.
Es wird eine Kommandozeile geöffnet. In der OOBE wid diese mit der Tastenkombination Shift+F10 geöffnet.
Nun wird mit dem Befehl cd D:\ auf den USB-Stick gewechselt. Und dort wird der Ordner autopilot mit cd autopilot geöffnet.
Ist das Verzeichnis D:\autopilot nicht verfügbar, wird aufs Laufwerk E:\ gewechselt und dort der Ordner autopilot mit cd autopilot geöffnet.
Nun wird der Befehl autopilot.cmd ausgeführt.
Während das Skript ausgeführt wird, erscheint nach ein paar Minten eine Loginmaske.
Hier wird dieses Login aus unserem Passwort-Server verwendet.
Nun wird der Hardware-Hash generiert und automatisch hochgeladen.
Ist das Skript fertig, muss der Computer neu gestartet werden. Dies kann it dem Befehl shutdown /r /t 0 getan werden
3. Windows mit NETSetup aufsetzen
obald der Computer neugestartet ist, wird unterschieden, ob sich der Computer in der OOBE befindet oder nicht. Befindet er sich in der OOBE, wird mit 3.1. fortgefahren, ansonsten mit 3.2.
3.1. NETSetup aus der OOBE starten
Ist der Hardwarehash des Computer registriert und er startet in der OOBE, wird beim Aufstarten eine Loginmaske erscheinen. Zum Anmelden wird dieses Login aus unserem Passwortserver verwendet
Sobald Windows fertig aufgestartet ist und der User NETSetup angemeldet ist, wird sich das osisa NETSetup automatisch starten und den Computer mit NETSetup installieren.
3.2. NETSetup nach einer normalen Anmeldung ausführen
Am Computer anmelden und eine Kommandozeile öffnen und ein Explorerfenster öffnen.
Im Explorer wird überprüft, welcher Laufwerksbuchstabe dem Laufwerk Osisa NETSetup (der NETSetup USB-Stick) zugewiesen ist. Für diese Anleitung wird davon ausgegangen, dass es X: ist.
In der Kommandozeile wird nun folgender Befehl ausgeführt (X: wird mit dem Laufwerksbuchstaben des NETSetup USB-Sticks ersetzt): powershell -executionpolicy bypass -file X:\Manual_Windows_Installation.ps1
Nun wird der Computer mit NETSetup installiert. '''''
Alte Anleitung (Backup)
1. NETSetup USB-Bootstick vorbereiten
Zuerst wird der NETSetup USB-Bootstick vorbereitet. Ist ein vorbereiteter NETSetup USB-Bootstick bereits vorhanden, kann zu Schritt 1.5 gesprungen werden, um die entsprechende NETSetup-Konfigurationsdatei auf den Bootstick zu kopieren.
1.1. Inhalt für NETSetup USB-Stick abrufen
Die Daten des NETSetup USB-Sticks (NETSetup und Windows Installationsdatien) werden als ISO Image gespeichert. Dieses Image kann unter diesem Dropbox Link (NETSetup Win10-Ent 20H2.iso) gefunden werden. Die Datei wird lokal unter ``C:\NETSetup\NETSetup Win10-Ent 20H2.iso'' gespeichert.
1.1.1 Nomenklatur der ISO Images
Der Name des ISO Images (NETSetup Win10-Ent 20H2.iso) ist bewusst gewählt. Er setzt sich aus drei Teilen zusammen:
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NETSetup bezeichnet die Art des USB-Bootsticks: Hier wird ein NETSetup USB-Bootstick erstellt.
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Win10-ENT bezeichnet das Betriebssystem, das mit dem NETSetup USB-Bootstick installiert werden kann. Hier ist dies Windows 10 Enterprise, welches auch die Pro- und und Home-Version von Windows 10 beinhaltet.
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20H2 bezeichnet die Version des Betriebssystems, welches auf dem NETSetup-Bootstick Vorhanden ist.
1.2. NETSetup USB-Stick an Arbeitsgerät anschliessen
Der leere USB-Stick muss nun an das Arbeitsgerät angeschlossen werden. Ihm wird von Windows ein Laufwerksbuchstabe zugewiesen: Den nennen wir NETSetup USB-Bootstick Laufwerk. Meistens ist es file://D:/[D:\] (TODO: Filelink Syntax)
Hinweis: Es wird empfohlen, dass für das erstellen des USB-Bootsticks keine anderen externen Speichermedien an das Arbeitsgeräts angeschlossen sind, damit nicht versehentlich das falsche Medium formatiert wird und dabei wichtige Daten veroren gehen.
1.3. NETSetup USB-Bootstick erstellen
Um die nötigen Daten aus dem ISO Image auf den NETSetup USB-Bootstick zu schreiben, muss dass Programm Rufus auf dem Arbeitsgerät vorhanden sein.
1.3.1. Programm Rufus abrufen
Das ISO Image muss auf den leeren USB-Stick geschrieben werden. Dafür
wird das Programm Rufus (Version 3.13.1730) verwendet. Es ist eine
direkt ausführbare EXE Datei, die ohne Installation direkt ausgeführt
werden kann und kann
unter
diesem Dropbox Link (rufus-3.13.exe) gefunden werden. Das Programm muss
nach ” “
heruntergeaden werden und durch Doppelklick auf die Datei im Explorer
ausgeführt werden. Es benötigt zur Ausführung Administratorrechte und
fragt mit einem Dialog, ob dem Programm erlaubt werden soll, Änderungen
auf dem Computer vornehmen zu dürfen. Dieser Dialog wird mit Klick auf
den Knopf Ja bestätigt.
Es erscheint ein Dialog, in dem die nachfolgenden Eigenschaften konfiguriert werden müssen.
1.3.2. Rufus zur Erstellung des NETSetup USB-Bootsticks ausführen
image::images-readme/rufus.png[Rufus korrekt konfiguriert,title="Rufus korrekt konfiguriert"]
Im Programm Rufus wird nun unter dem Titel Laufwerkeigenschaften''
(oben) zuerst der leere USB-Stick im obersten Dropdown-Menü
Laufwerk'' ausgewählt.
Dann wird unter Startart''
das Element Medium oder Abbilddatei
(Bitte wählen Sie ein Abbild)'' ausgewählt und auf den Knopf
AUSWAHL''
rechts daneben gedrückt. Im sich dadurch öffnenden Fenster
wird nun das ISO Image
C:\NETSetup\NETSetup%20Win10-Ent%2020H2.iso[C:\NETSetup\NETSetup
Win10-Ent 20H2.iso] ausgewählt und mit Klick auf öffnen'' bestätigt.
In Rufus wird Abbildeigenschaft''
auf
Standard-Windows-Installation'' gesetzt, Partitionsschema''
auf
GPT'', und Zeilsystem''
auf UEFI (ohne CSM)''
Jetzt können die Optionen unter dem Titel ``Formatierungseinstellungen'' angeschaut werden.
Unter Laufwerksbezeichnung''
wird NETSetup'' eingetragen, damit
der Anwender den NETSetup USB-Bootstick in Zukunft sofort erkennt.
Dateisystem''
wird auf NTFS'' eingestellt, damit Dateien, die
grösser als 4GB sind, auf den Stick kopiert werden können. Das ist
notwendig für die Datei ``install.win'' des Windows Setups, ohne welche
Windows 10 nicht installiert werden kann.
``Grösse der Zuordnungseinheit'' wird auf Standardeinstellung gelassen.
1.4. ISO Image ``C:\NETSetup\NETSetup Win10-Ent 20H2.iso'' auf den NETSetup USB-Bootstick schreiben
Nun wird unten im Programm Rufus unter dem Titel Status''
auf den
Knopf START'' gedrückt. Rufus wird nun die Daten des ISO Images
``C:\NETSetup\NETSetup Win10-Ent 20H2.iso'' entsprechend auf den
NETSetup USB-Bootstick schreiben. Das wird mindestens fünf Minuten lang
dauern. Die tatsächliche Dauer wird sich von Computer zu Computer
unterscheiden und sollte statt dem angegebenen USB-Stick ein Stick
verwendet, der nur über die USB 2.0 Schnittstelle verfügt, wird der
Vorgang deutlich länger dauern.
Wenn Rufus fertig ist, wird es mit einer Dialogbox informieren, dass auf dem aufzusetzenden System Secure Boot deaktiviert werden muss. Das wird später in Schritt 2 getan. Den Dialog schliessen und Rufus beenden.
1.5. NETSetup Konfigurationsordner auf dem NETSetup USB-Bootstick aktualisieren
(TODO: Dropbox Sync: Von Dropbox automatisch auf Stick syncen)
(TODO: Batch File für automatische robocopy (mit netsetup.tag))
Nun wird der NETSetup Konfigurationsordner auf dem NETSetup USB-Bootstick aktualisiert, damit das Windows Setup mit den entsprechenden Einstellungen automatisch durchlaufen werden kann. Der gesamte Inhalt des Ordners aus der osisa-DFS \\osisa\dfs\NETSetup\Config wird in den Ordner Config auf dem NETSetup USB-Bootstick kopiert. Weil in diesem Ordner sicherheitsrelevante Daten vorhanden sind, kann er nicht, wie die Daten oben, in der Dropbox öffentlich geteilt werden.
2. Den aufzusetzenden Computer vorbereiten
Der aufzusetzende Computer wird nun vorbereitet, damit die Installation und Konfiguration des Windows Clients reibungslos ablaufen kann.
(TODO: Verifizierung Windows Key Prozess)
Arbeitsthese: Wir gehen davon aus, dass OEM Geräte digital signiert sind, d.h. der Windows Schlüssel an die Hardware gebunden ist und im UEFI Bios hinterlegt ist. Ist dies der Fall ist, muss bei der Istallation nur der Dummy Schlüssel mitgegeben werden und der echte Schlüssel wird nach der Windows Installation aus dem Bios gelesen (ohne User-Input)
Hinweis zu Autopilot: Entsprechend der offiziellen Microsoft-Dokumentation zu Autopilot ist eine entsprechende Lizenz für Azure AD erforderlich (z.b. Office E3). Ausserdem muss das anzubindende Gerät von einem teilnehmenden Gerätehersteller stammen. HP und Microsoft Surface Geräte nehmen bereits teil. Neben der bereits vorhandenen Netzwerkinfrastruktur sind keine weitere Lizenzen oder andere Ausgaben in den Requirements erwähnt.
Eine Anleitung zum Start mit Autopilot kann hier gefunden werden. Die Anleitung scheint kompetent, wurde aber noch nicht durchgespielt.
(TODO: Abklären, ob Autopilot mit Domain Switch möglich ist)
(Weglassen) 2.1. Zu verwendender Windows Key abrufen
Wird NETSetup auf einem System ausgeführt, auf dem bereits eine Windows 10 Installation vorhanden ist, dessen Lizenzschlüssel verwendet werden soll, muss dieses System nun gebootet werden, damit der Lizenzschlüssel ermittelt werden kann. Ist der Schlüssel des bereits installierten Windows nicht notwendig oder bereits bekannt, kann zu Schritt 2.2. gesprungen werden.
Ist Windows gestartet, muss eine Eingabeaufforderung mit Admin-Rechten ausgeführt werden.
Dazu auf Start drücken, CMD eingeben und rechts auf ``als Administrator ausführen'' klicken.
In der geöffneten Eingabeaufforderung kann nun der Befehl ``wmic path SoftwareLicensingService get OA3xOriginalProductKey'' (ohne Anführungszeichen) ausgeführt werden.
Der Befehl zeigt den Lizenzschlüssel auf der Eingabeaufforderunng an. Der Lizenzschlüssel muss notiert werden (er ist, ohne Bindestriche, 25 Zeichen lang und hat die Form XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX). Es ist zu beachten, dass der notierte Lizenzschlüssel auch ohne das aufzusetzende System abrufbar sein muss (als nicht nur lokal auf dem aufzusetzenden System als Textdatei gespeichert).
Ist der Windowsschlüssel kopiert und auch ohne das neu aufzusetzende System verfügbar, wird dieses wieder heruntergefahren.
2.2. Secure Boot auf dem aufzusetzenden Computer ausschalten
(TODO: How to sign Bootloader / Secure boot)
Um mit dem Bootstick starten zu können, muss Secure Boot für den neu aufzusetzenden Computer ausgeschalten werden (weil der Bootloader nicht von Microsoft signiert ist). Diese einstellungen muss im BIOS vorgenommen werden. Wie man ins BIOS bootet, ist vom aufzusetzenden Computer abhängig. NETSetup unterstützt zur Zeit zwei Computer Hersteller:
Ist der aufzusetzende Computer nicht ein Surface oder HP-Computer?
(TODO: Akuelle Geräteliste)
In 2.2.1. ist eine Anleitung für Microsoft Systeme (Surface Reihe) zu finden und in 2.2.2. ist eine Anleitung für HP Systeme. Für andere Geräte besteht zur Zeit keine Anleitung.
2.2.1. Für Microsoft Systeme (Surface Reihe):
Im ausgeschalteten Zustand wird gleichzeitig der Power-Knopf und der Volume-Up-Knopf gehalten, bis das BIOS gestartet ist. Das dauert ein paar Sekunden. Hier ein YouTube Video dazu

Im BIOS wird links auf die Schaltfläche Security'' gedrückt. Dann wird
rechts unter
Secure Boot'' auf ``Change configuration'' gedrückt und
Secure Boot ausgeschaltet.
Nun wird links auf Exit'' gedrückt und dann mit dem Knopf
Restart
System'' das BIOS beendet. Das System nach dem Neustart wieder
herunterfahren. Die Änderungen im BIOS wurden automatisch gespeichert.
2.2.2. Für HP Systeme (sowohl Notebooks als auch Workstations):
Nach dem einschalten des Gerätes (noch während dem Bootvorgang) wird wiederholt die F10 Taste gedrückt, bis das BIOS gestartet ist.
Bei HP unterscheidet sich das BIOS von System zu System. Schritt für Schritt Anweisungen für die verschiedenen Systeme können auf dieser offiziellen HP-Support Seite gefunden werden.
3. Windows 10 auf dem aufzusetzenden Computer installieren und konfigurieren
3.1. NETSetup USB-Bootstick an den aufzusetzenden Computer stecken.
Nun wird der aktuelle NETSetup USB-Bootstick an den aufzusetzenden Computer gesteckt.
3.2. System vom Bootstick starten
Der aufzusetzende Computer kann nun vom Bootstick gestartet werden. Der Vorgang, mit dem ein Computer von einem Bootstick getartet werden kann, ist von System zu System unterschiedlich. NETSetup unterstützt zur Zeit Systeme von Microsoft und HP. In 3.2.1. ist eine Anleitung für Microsoft Systeme (Surface Reihe) zu finden und in 3.2.2. ist eine Anleitung für HP Systeme. Für andere Geräte besteht zur Zeit keine Anleitung.
3.2.1. Für Microsoft Systeme (Surface Reihe):
(TODO: Fotos)
Bei Surface Systemen kann es vorkommen, dass Touchscreen, Mousepad und Tastatur vom Windows Setup nicht erkannt werden. Es ist empfohlen eine USB-Tastatur anzuhängen.
Das System wird gestartet, indem gleichzeitig der Power-Knopf und der Volume-Down-Knopf gehalten werden, bis das Boot-Menü erscheint.
Im Bootmenu wird nun der angeschlossene NETSetup USB-Bootstick ausgewählt.
3.2.2. Für HP Systeme (sowohl Notebooks als auch Workstations):
(TODO: Fotos)
Nach dem einschalten des Gerätes (noch während dem Bootvorgang) wird wiederholt die ESC Taste gedrückt, bis ein Menü erscheint. Im Menu wird ``F9 Boot Options'' ausgewählt und dort der angeschossene Bootstick.
3.3. NETSetup Maske schliessen
Nun wird das Windows Preinstallation Environment gebootet und automatisch die NETSetup Maske gestartet.
image::images-readme/netsetup-maske.PNG[NETSetup Maske,title="NETSetup Maske"]
Ist die NETSetup Maske offen, wird sie gleich beendet, indem oben rechts aufs ``X'' geklickt wird oder die Tastenkombination Alt-F4 verwendet wird.
Nun ist nur noch die Eingabeaufforderung offen.
3.4. Windows Setup mit Konfiguration starten
In der Eingabeaufforderung wird jetzt das Setup mit dem Befehl ``D:\setup\setup.exe /Unattend:D:\config\<Kunde>\<Computername>\<Computername>.xml'' gestartet und gleich die entsprechende Konfiguration geladen.
In diesem Befehl entspricht <Kunde> dem Kunden, für den ein System ufgesetzt wird und <Computername> dem Namen des aufzusetzenden Computers. Die Konfigurationen werden in Ordnern pro Kunde und Unterordnern pro Computer gespeichert.
Das Setup wird nun ausgeführt. Dies wird mindestens 10 Minuten in Anspruch nehmen. Die Zeit wird von System zu System variieren. Und falls auf einer herkömmlichen HDD Festplatte statt einer SSD installiert wird, wird es deutlich länger dauern, bis das Windows Setup die nötigen Daten vom USB-Stick auf den Computer kopiert hat.
3.5. Windows aktualisieren
Wenn das Setup abgeschlossen ist, wird automatisch das neu installierte Windows gestartet.
Jetzt meldet sich der Anwender mit dem lokalen Administratorkonto am Computer an. Sind die Login-Daten nicht bekannt, können sie im Konfigurationsordner der XML Datei entnommen werden. Unter der Annahme, das der NETSetup USB-Bootstick als Laufwerk D:\ angehängt ist, kann die Datei hier gefunden werden: ``D:\config\<Kunde>\<Computername>\<Computername>.xml''
Als erstes muss auf dem neu installierten Gerät eine Internetverbindung hergestellt werden, entweder indem mit einem verfügbaren, bekannten und vertautem WLAN-Netz verbunden wird oder ein mit dem Netzwerk verbundenes LAN-Kabel ans System angeschlossen wird.
Nun wird die Settings-App gestartet. Dazu wird auf Start gedrückt und dann links am Rand das Zahnradsymbol angeklickt.
In der Settings-App wird nun auf den Knopf ``Updates und Sicherheit'' gedrückt.
image::images-readme/settings-main.png[Settings App: Hauptbildschirm,title="Settings App: Hauptbildschirm"]
Nun wird im geänderten Fensterinhalt auf den Knopf ``Nach Updates suchen'' gedrückt, um Updates und aktuelle Treiber zu installieren.
image::images-readme/settings-update.PNG[Settings App: Windows Update,title="Settings App: Windows Update"]
3.6. Windows aktivieren
(TODO: Abgleichen von Schritt 3.6. sobald Windows Key Prozess verifiziert wurde)
Während Windows Update mit der Suche und Installation von Updates
bschäftigt ist, wird links auf Aktivierung''
gedrückt und dann auf
Produktschlüssel ändern''.
image::images-readme/settings-activation.png[Settings App: Windows Aktivierung,title="Settings App: Windows Aktivierung"]
Hier wird nun der Lizenzschlüssel eingetragen, der für dieses System vorgesehen ist. In der Regel ist das der Schlüssel, der in Schritt 2.1 abgerufen wurde. Wurde in Schritt 2.1 kein Schlüssel abgerufen, muss er entsprechend der abweichenden Anforderung beschafft werden.
3.7. Windows neu starten
Nun wird links in der Settings-App wieder auf ``Windows Update'' gewechselt und gewartet, bis die verfügbaren Updates installiert sind. Aufgrund der vielen Variablen (welche Windows Version ist installiert, wie viele Updates und Treiber müssen installiert werden, wie schnell ist die Internetverindung) kann nur schlecht abgeschätz werden, wie lange der Update-Prozess dauert. Es kann davon ausgegangen werden, dass er fünf Minuten überschreitet.
Nach der Installation von Updates ist ein Neustart erforderlich: Das System wird entsprechend neugestartet, indem auf Start gedrückt wird, dann auf das Powersymbol links und dann auf ``Updates installieren und neustarten''.
3.8. Windows nochmal aktualisieren
Um sicherzustellen, dass keine Updates fehlen, die zuvor aufgrund fehlender Voraussetzungen noch nicht installiert wurden, wird nach dem Neustart nochmal nach Updates gesucht. Hierzu wird gleich wie in Schritt 3.5. beschrieben vorgegangen.
Fehlen keine Updates, muss der Computer nicht neu gestartet werden und es Kann zu Schritt 3.9. gesprungen werden. Aber wenn Windows Update weitere Updates findet und installiert, wird gewartet, bis die Updates installiert sind. Wie bereits in Schritt 3.7 beschrieben, ist der Zeitaufwand für Updates nur schwer abschätzbar.
Wenn auch fehlende Updates installiert sind, wird nochmal neu gestartet, wie in Schritt 3.7. beschrieben.
3.9. Computer an Domäne anbinden
Falls der Kunde mit einer Domäne arbeitet, kann der Computer nun an die Domäne angebunden werden. Ist das nicht nötig, ist das System fertig aufgesetzt und der Rest von Schritt 3.9. kann übersprungen werden. Direkt zu Schritt 4
Um das System an eine Domäne anzubinden, muss das System mit dem Netzwerk verbunden sein, an dem auch der entsprechende Domänencontroller zu finden ist. Ist dies nicht der Fall, muss das System nun an dieses Netzwerk gehängt werden. Dann wird auf Start gedrückt, ``advanced system settings'' (ohne Anführungszeichen) eingegeben und Enter gedrückt.
Im sich öffnenden Dialog wird nun der Reiter Computername''
ausgewählt und dort der Knopf Ändern…'' gedrückt.
Nun öffnet sich ein neuer Dialog. Dort wird unten statt
Arbeitsgruppe''
der Radio-Button Domäne'' ausgewählt und
entsprechend die Domäne in der nun verfügbaren Textbox eingetragen. Die
Domäne muss vollständig angegeben werden, also z.B.
``%USERDOMAIN%.Local''.
Jetzt wird mit OK die Eingabe bestätigt. Windows wird nun mit einem Dialog auffordern, dass sich der Anwender mit einem Domänen-Account anmeldet. Dies wird getan. Für osisa-Kunden können entsprechende Admin-Logins unserem Passwort-Server entnommen werden.
Nach dem Beitreten zur Domäne muss das System ein letzes mal neugestartet werden. Dazu wird der Dialog geschlossen, der zum Anbinden an die Domäne geöffnet wurde. Mit der Schliessung wird Windows einen neuen Dialog öffnen, der den Anwender dazu auffordert, den Computer neu zu starten. In diesem Dialog wird auf den Knopf ``Jetzt Neu Starten'' gedrückt, um den Computer neu zu starten.
Das System ist dann fertig aufgesetzt.
4. Zusätzliche Software installieren
Es kann nun entsprechend Kundenwünschen zusätzliche Software installiert werden und das System anschliessend an den Kunden ausgeliefert werden. Da hier die Anforderungen von Kunde zu Kunde und Computer zu Computer so unterschiedlich sind, steht keine allgemeine Anleitung zur Verfügung.
Nach der Auslieferung an und die Abnahme durch den Kunden ist die Anleitung volltändig durchlaufen.